Gerichtsverfahren in Deutschland können sehr teuer sein. Wer vor Gericht sein Recht durchsetzen möchte, muss nicht nur den Anwalt und dessen Leistungen übernehmen, sondern auch Gerichts- und Prozesskosten tragen. Mitunter ist es sogar nötig, Sachverständige oder Zeugen hinzuzuziehen, die den Sachverhalt aufklären können. Wird der Gerichtsprozess verloren, trägt der Kläger alle Kosten auf eigene Rechnung. Dies stellt ein hohes Risiko dar, weshalb nicht wenige Menschen eher auf ihr Recht verzichten.
Die Kosten eines Gerichtsverfahrens orientieren sich vor allem am jeweiligen Streitwert der Auseinandersetzung. Dabei gilt, dass die Kosten umso höher ausfallen, je höher der Streitwert ermittelt wird. In jedem Fall aber benötigen Kläger einen Anwalt, der die rechtlichen Details kennt und so die Vertretung vor Gericht übernehmen kann. Er wird die Chancen auf den Prozessgewinn prüfen und anhand seiner Erfahrung mögliche Details ausloten. Doch auch die Gerichte selbst erheben Gebühren, die die für den Prozess entstehenden Kosten decken sollen. Sofern es nötig ist, Zeugen oder Sachverständige hinzu zu ziehen, müssen auch deren Leistungen, Gutachten sowie die Anfahrt zu Gericht beglichen werden. Die Summe aller Ausgaben kann so schnell einige tausend Euro betragen. Wird ein Rechtsstreit in zweiter oder gar dritter Instanz ausgetragen, kommt es nicht selten zur Kostenexplosion. Die Zahlung all dieser Kosten obliegt im Normallfall der Partei, die den Rechtsstreit verliert. Damit gehen Kläger natürlich ein hohes Risiko ein, denn sie müssen immer damit rechnen, die Kosten doch noch übernehmen zu müssen. Nicht selten verzichten Menschen daher darauf, ihr Recht geltend zu machen. Vor allem größere Konzerne haben dies oft sogar bereits kalkuliert und versuchen so, Rechtsstreitigkeiten aus dem Wege zu gehen, selbst wenn die Anklage der Gegenpartei eigentlich gute Chancen hätten, zu gewinnen.
Um geltendes Recht vor Gericht durchsetzen zu können, gibt es allerdings verschiedene Möglichkeiten, die das Risiko hoher Kosten vermeiden helfen. Erste Variante ist hierzu die klassische Rechtsschutzversicherung. Sie übernimmt in den jeweils versicherten Rechtsgebieten die Durchsetzung geltenden Rechts und trägt sämtliche Kosten, die mit dem Gerichtsverfahren in Verbindung stehen. Hierfür kann die Rechtsschutzversicherung unter anderem für das Privatrecht, das Arbeitsrecht oder aber das Verkehrsrecht abgeschlossen werden. Auf Wunsch sind auch Kombinationen der verschiedenen Rechtsgebiete möglich. Die zweite Variante zur Finanzierung von Richter und Prozess ist die foris-prozessfinanzierung. Die Foris AG, die sowohl im Zivil- wie auch im Wirtschaftsrecht aktiv ist, übernimmt dabei die Rechtsstreitigkeiten ihrer Kunden und trägt auch das finanzielle Risiko von Anwaltskosten. Wird der Prozess wider Erwarten verloren, wird die Foris AG alle anfallenden Kosten tragen. Bei einem Prozessgewinn hingegen wird eine vorher vereinbarte Erfolgsbeteiligung fällig. Das finanzielle Risiko der Kläger kann damit auf ein außenstehendes Unternehmen abgewendet werden, sodass es in jedem Fall möglich ist, das eigene Recht durchzusetzen. Besonders positiv ist die Tatsache, dass die Foris AG die Prüfung der Finanzierungsmöglichkeit kostenfrei übernimmt und so alle Verfahren eingereicht werden können.