
Immer häufiger nutzen Unternehmen und Privatpersonen die Möglichkeit, Daten in der Cloud zu sichern. Allerdings stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie sicher ein solches System tatsächlich ist und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die hier gespeicherten Daten umfassend zu sichern.
Die Sicherheit der gespeicherten Daten ist für Unternehmen ebenso wichtig wie für Privatpersonen. Immer häufiger werden für die Speicherung Cloud-Systeme genutzt, da hier sogar bei einem Heart-Bleed Bug die Daten gesichert werden können. Unabhängig davon, ob die Daten vom Server oder vom Client zur Verfügung gestellt werden, gibt es in der Cloud verschiedene Sicherheitsstandards für die Übertragung und Speicherung von Daten. Um ein Abgreifen der Informationen zu verhindern, werden die Daten an unterschiedlichen Punkten verschlüsselt. Allerdings muss beachtet werden, dass es wesentliche Unterschiede bei der Verschlüsselung gibt, die User individuell berücksichtigen sollten. Nur wer weiß, wie die Verschlüsselungssysteme funktionieren und welche Maßnahmen notwendig sind, um diese vor unberechtigten Zugriffen zu schützen, kann seine Daten wirklich umfassend sichern.
Damit Daten von einem Server verschlüsselt übertragen werden können, muss dieser den jeweiligen Code erkennen. Hierzu müssen nicht nur die Daten, sondern auch der Schlüssel an den jeweiligen Dienstleister übertragen werden. Dieser könnte den Schlüssel natürlich nutzen, um die Daten zu dekodieren und die Informationen zu filtern. Zu den Zielen könnte etwa die Verbesserung von Suchergebnissen, das Ablesen von Kundeninformationen oder die Platzierung von Werbung sein. Hier sollte darauf geachtet werden, dass ein wirklich seriöser Dienstleister gefunden wird, dem die eigenen Daten anvertraut werden. Eine alternative hierzu ist die clientseitige Verschlüsselung, die allerdings bislang nur schwer umsetzbar ist. Bei dieser Form verbleibt der Code einzig auf dem Rechner des Users und wird nicht an den Dienstleister übertragen. So kann wirklich kein externer Dritter auf die Daten zugreifen. Um nicht selbst einmal vor dem Problem zu stehen, dass die Daten aufgrund des verlorenen Passwortes nicht mehr nutzbar sind, ist ein gutes Passwort-Management notwendig.
Die Software End-to-End-Verschlüsselung ist eine gute Möglichkeiten, Daten auf der Dropbox zu sichern. Die zu übermittelten Daten werden hierzu auf den Stackfield´s Server hochgeladen und noch während des Uploads verschlüsselt. Anschließend erfolgt die Übertragung mit https, um sie zu speichern. Erst dann, wenn die Daten wieder durch einen zweiten Nutzer abgerufen werden, der ebenfalls im Stack integriert ist, können sie wieder entschlüsselt werden. Die Daten können so auf dem Weg zur Speicherung weder abgefangen noch ausgelesen werden. Auch die Plattformbetreiber haben keinerlei Zugang zu den Informationen. Da die Sicherheit allerdings enorm hoch ist, kann auch Stackfield nicht auf die Daten zugreifen, wenn einmal das Passwort verloren worden ist. Die Freischaltung ist nur durch eine andere Person aus dem Stack möglich, die die Reaktivierung in Auftrag geben kann. Daher ist das Hinterlegen der persönlichen Stacks enorm wichtig.

