Die Kosten für Strom und Wärme müssen keine Belastung für den Geldbeutel darstellen. Mit den richtigen Tarifen, energieeffizienten Geräten und Anlagen können die Ausgaben erheblich gesenkt werden – ohne dass man sparsamer leben muss.
Um seine Energiekosten herunterzuschrauben, sollte man sich als erstes die Tarife von Strom und Heizung vornehmen. Eventuell zahlt man bei seinen Anbietern zu viel, weil man den falschen Tarif oder zu hohen Verbrauchseinschätzungen unterliegt. Es lohnt sich deshalb, mehrere Anbieter miteinander zu vergleichen und sich ggf. für einen günstigeren mit besseren Konditionen zu entscheiden. Mehr Infos zu aktuellen Preisen und Entwicklungen von Strom- und Gasangeboten findet man auf http://www.strom-magazin.de/. Dort werden auch Tipps zum Anbieterwechsel sowie zum Senken von Energiekosten gegeben.
Neben Energiesparlampen kann man die Stromkosten vor allem durch die Nutzung energieeffizienter Geräte senken. Moderne Waschmaschinen, Kühlschränke und Trockner verbrauchen nur noch einen Bruchteil der Energie älterer Geräte und sind zudem viel leistungsfähiger. Haushaltsgeräte, die älter als zehn Jahre sind, sollten definitiv gegen moderne ausgetauscht werden. Anhand des Energielabels kann man den Stromverbrauch und die Effizienz des Gerätes erkennen.
Alte Heizungsanlagen produzieren und verteilen die Wärme ineffizient und aus heutiger Sicht nahezu verschwenderisch. Nach der neuen Energieeinsparverordnung muss man sogar mit hohen Bußgeldern rechnen, wenn man eine Heizungsanlage betreibt, die vor 1985 gebaut wurde. Eine modernisierte Heizung kann die Heizkosten erheblich senken. Im Zuge der Energiewende fördern Bund und Länder auch den Einbau neuer Heizungen. Diese Fördermittel kann man unter anderem beim BAFA und der KfW beantragen. Mehr dazu hier.