
Experten sind sich einige, dass möglichst jeder in die eigene Altersversorgung investieren sollte. Dies kann nicht früh genug beginnen. Andere haben kürzere Investmentpläne oder andere Ziele. So hat sich das minimalistische Leben und die möglichst frühe Rente bei vielen als Denkweise etabliert. Egal, welches Ziel bei der Investition verfolgt wird, eine intelligente Strategie und die richtige Anlagetaktik sind die Grundvoraussetzung für den Erfolg. In diesem Artikel geht es um klassische sowie neue Investitionsmöglichkeiten und ihre Erfolgsaussichten.
Zugang zur Börse – so einfach wie nie zuvor
Der Handel an der Börse war lange Zeit nur indirekt über Vermögensverwalter und ähnliche Mittelsmänner möglich beziehungsweise vergleichsweise kompliziert. Mit dem Onlinebanking hat sich dies bereits deutlich vereinfacht. Das eigene Depot im Onlinebanking hat den direkten Zugang zur Börse für den Normalverbraucher, der mit kleinen Summen handelt, ermöglicht.
Einen Schritt weiter geht der Wertpapierhandel per Smartphone. Mit entsprechenden Apps ist der Zugang zur Börse in wenigen Minuten eingerichtet. Ein- und Auszahlungen laufen mit digitalen Währungen oder über das Internetbanking. Somit hat heutzutage jeder die Möglichkeit, schnell und unkompliziert zu niedrigen Gebühren an der Börse aktiv zu sein.
Traditionelle Anlageoptionen – heute noch eine Option?
Jahrzehntelang haben sichere und klassische Anlageoptionen die Wahl der deutschen Anleger dominiert. Dazu gehören Optionen wie Tages- oder Festgeld, Bundesschatzbriefe oder auch der traditionelle Bausparvertrag.
Diese Möglichkeiten bieten vor allem eines, nämlich Sicherheit. Verluste sind faktisch ausgeschlossen und der Zugang ist für jedermann möglich. In Zeiten niedriger Zinsen taugen diese Anlageoptionen jedoch nicht mehr zur Wertvermehrung. Oftmals frisst die Inflation sogar die mageren Zinseinnahmen auf. Eine Ausnahme kann das Bausparen sein, wenn als Ziel der Kauf oder Bau einer eigenen Immobilie steht. Durch entsprechende Förderungen und einen günstigen Anschlusskredit ist dies besonders für junge Menschen nach wie vor eine interessante Option zur Vermögensbildung.
Bitcoin und andere digitale Währungen – eine lohnende Investition
In den letzten Jahren haben sich digitale Währungen, die sogenannten Kryptowährungen, etabliert. Die wohl bekannteste Kryptowährung ist Bitcoin, es gibt jedoch noch eine Vielzahl anderer, eigenständiger Varianten.
In erster Linie sind diese digitalen Währungen als Zahlungsmittel konzipiert. Durch die spezielle Blockchain-Technologie hinter den Währungen ist die Verfügbarkeit jedoch limitiert. Somit steigt mit wachsender Nachfrage der Wert einer einzelnen Einheit. Dies hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass Bitcoin und andere digitale Währungen enorme Wertsteigerungen erfahren haben. So lag der Wert im Jahre 2011 bei 35 US-Dollar. 2018 stieg der Wert eines Bitcoins erstmals auf über 20.000 US-Dollar.
Wer Bitcoin und andere Kryptowährungen als Anlageoption nutzen möchte, kann auf automatische Systeme für das Trading zurückgreifen. Diese Trader führen Käufe und Verkäufe im definierten Rahmen selbstständig durch. Dies ist bei digitalen Währungen sinnvoll, da der Wert häufig innerhalb von wenigen Tagen enorme Sprünge macht. Durch automatisierte Systeme lassen sich diese Schwankungen in Gewinne umwandeln, wie Bitcoin Trader Erfahrungen zeigen. Bitcoin und andere digitale Währungen sind somit eine Anlageoption, die schon kurzfristig Gewinne abwirft.
Vor- und Nachteile unterschiedlicher Strategien
Wer im 21. Jahrhundert nach Geldanlagen mit hohen Renditen sucht, kommt um gewisse Risiken nicht umher. Die klassischen Anlageoptionen wie Festgeld erweisen sich als wenig ertragreich und sind nicht flexibel genug. Eine moderne Anlagestrategie beruht dazu auf einer gesunden Mischung verschiedener Investitionen. Deshalb ist es sinnvoll, Kryptowährungen als Teil der Investitionsstrategie in das eigene Portfolio zu integrieren.

