Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten und bringt stetig neue Veränderungen und Vorteile hervor. Doch dass sich Bereiche wie E-Commerce auf die Immobilienbranche auswirken können, ist vielen nicht klar. Worin der Zusammenhang besteht und was man beachten sollte, zeigt dieser Artikel.
Die Digitalisierung verändert die Arbeits- und Lebenswelt enorm – und das meist zum Positiven. Somit ist es selbstverständlich, dass sie auch einen gewissen Einfluss auf die Immobilienbranche hat. Durch neue Technologien steigen die Wünsche der Verbraucher: Mehr Mobilität, Flexibilität und Vernetzung sollen es sein. Somit steigen auch die Anforderungen an Immobilien. Wohn- und Arbeitsraum hat aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung weitaus mehr Ansprüche zu erfüllen als vor einigen Jahren.
Damit Immobilienanbieter diesen Anforderungen gerecht werden, müssen Konzepte teilweise neu überdacht werden. Eine ganzheitliche digitale Strategie muss her. Dadurch werden die Objekte nicht nur attraktiver – auch die Wettbewerbsfähigkeit wird gesteigert.
Aufgrund zahlreicher Entwicklungen ergeben sich auch andere Optionen für Verbraucher. So bietet die Immobilienfinanzierung Möglichkeiten, schneller in ein Objekt einzuziehen und die Kosten auf Raten abzubezahlen. Auf diese Weise kann man sich schneller den Traum vom Eigenheim erfüllen als je zuvor.
Die Immobilienbranche gilt als konservativ, weshalb Digitalisierung und Immobilien zunächst wie ein Widerspruch scheinen. Allerdings lassen sich digitale Strategien durchaus auch in der Immobilienbranche einsetzen.
Persönliche Beziehungen sind essenziell für die Branche. Mithilfe von digitaler Technologie lässt sich die Nutzerzufriedenheit noch weiter steigern, sodass nicht nur ältere Generationen, sondern vor allem die Digital Natives abgeholt werden. Immerhin sind es junge Leute, die sich in Zukunft oder auch heute schon für den Kauf von Immobilien interessieren.
Mithilfe von digitalen Möglichkeiten können Anbieter die Kundenreise so angenehm wie möglich gestalten sowie überwachen. Mögliche Fehler und Schwachstellen werden dadurch aufgedeckt, sodass man daran arbeiten kann.
Vielen ist es nicht bewusst, doch erste digitale Berührungspunkte in der Immobilienbranche gibt es bereits. Online-Plattformen helfen dabei. So können Immobiliengesellschaften beispielsweise Exposés bereitstellen, virtuelle Besichtigungen anbieten und ihre Objekte bekannter machen. Immerhin beginnt die Kundenreise bereits vor dem eigentlichen Interesse an einer bestimmten Immobilie.