Förderungen & Zuschüsse für private Bauherren in Schleswig-Holstein

Wer in Schleswig-Holstein ein Eigenheim bauen oder eine Immobilie kaufen möchte, kann von zahlreichen günstigen Baufinanzierungen und staatlichen Förderprogrammen profitieren. Neben den bundesweiten KfW-Förderungen unterstützt das Land über die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) private Bauherren und Käufer mit zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen. Hinzu kommen zahlreiche kommunale Energieboni und regionale Klimaschutzprogramme, die nachhaltiges Bauen fördern.

Tipp: Eine clevere Kombination aus KfW-Darlehen, Fördermitteln der IB.SH und kommunalen Zuschüssen kann die Bau- oder Kaufkosten erheblich senken – besonders für Familien und energetisch orientierte Bauprojekte.

1. KfW-Förderprogramme für Bauherren in Schleswig-Holstein

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet bundesweit attraktive Programme zur Förderung von Neubau, Kauf und Sanierung. Besonders relevant für Schleswig-Holstein sind:

Diese Programme lassen sich mit energetischen Sanierungsmaßnahmen kombinieren, um zusätzliche Zuschüsse zu erhalten.

2. Landesförderungen über die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH)

Die Investitionsbank Schleswig-Holstein ist die zentrale Förderbank des Landes und bietet umfassende Programme für private Bauherren und Immobilienkäufer:

  • IB.SH-Wohneigentumsförderung – zinsgünstige Darlehen für den Bau oder Kauf selbstgenutzten Wohnraums, insbesondere für Familien.
  • IB.SH-Energieeffizienzhaus – Förderung von energieeffizienten Neubauten und Sanierungen in Kombination mit KfW-Programmen.
  • IB.SH-Modernisieren – Kredite und Zuschüsse für barrierefreie, altersgerechte oder energetische Modernisierungen.

Aktuelle Konditionen, Antragswege und Kombinationsmöglichkeiten finden Sie auf der offiziellen Website der IB.SH.

3. Kommunale Förderprogramme & Energieboni in Schleswig-Holstein

Viele Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein unterstützen umweltfreundliches Bauen und Sanieren mit eigenen Förderprogrammen. Besonders in größeren Städten und Küstenregionen sind kommunale Energieboni verfügbar:

  • Kiel: Förderung von Solarenergie, Wärmepumpen und Dachbegrünung über die Stadtwerke Kiel und das Klimaschutzprogramm der Stadt Kiel.
  • Lübeck: Zuschüsse für PV-Anlagen, Batteriespeicher und Energieberatung über die Stadtwerke Lübeck.
  • Flensburg: Förderungen für Heizungsoptimierung und Photovoltaik über die Stadtwerke Flensburg.
  • Neumünster: Energie- und Modernisierungszuschüsse über die Energie & Wasser Neumünster.
  • Schleswig & Rendsburg: Regionale Förderungen über kommunale Klimaschutzprojekte und Stadtwerke für Wärmepumpen und PV-Anlagen.
     
Hinweis: Viele kommunale Förderprogramme sind befristet oder haushaltsabhängig. Es lohnt sich, regelmäßig bei den örtlichen Stadtwerken oder Energieagenturen nach aktuellen Zuschüssen zu fragen.


4. Kaufnebenkosten bei Immobilien in Schleswig-Holstein

Beim Immobilienkauf sollten die Kaufnebenkosten sorgfältig kalkuliert werden. In Schleswig-Holstein betragen sie durchschnittlich 7 % bis 10 % des Kaufpreises:

Mit dem Nebenkostenrechner lässt sich die tatsächliche finanzielle Belastung einfach berechnen.

5. Regionale Immobilienportale für Schleswig-Holstein

Regionale Immobilienangebote, Finanzierungstipps und Förderinfos finden Sie hier:

6. Häufige Fragen zur Förderung in Schleswig-Holstein

Welche Förderungen gibt es in Schleswig-Holstein für private Bauherren?

Neben KfW-Programmen bietet die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) Förderungen für Bau, Kauf und Sanierung. Besonders interessant sind das „IB.SH-Wohneigentum“ und das „IB.SH-Energieeffizienzhaus“.

Welche Städte in Schleswig-Holstein fördern klimafreundliches Bauen?

Förderprogramme gibt es u. a. in Kiel, Lübeck, Flensburg, Neumünster und Rendsburg. Stadtwerke fördern dort Photovoltaik, Wärmepumpen und Energieeffizienzmaßnahmen mit Zuschüssen.




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