Die Zahlung mittels Kreditkarten bietet eine Reihe von Vorteilen. Allerdings sollten Karteninhaber auch die Kreditkarte Nachteile nicht unberücksichtigt lassen und diese bei der Bestellung ihrer neuen Karte beachten.
Jahresgebühren und sonstige Kosten
Bei der Bestellung einer Karte allen in aller Regel Gebühren an, die Karteninhaber individuell berücksichtigen sollten. So berechnen viele Kreditkartenunternehmen bei der Ausgabe ihrer Karte eine Jahresgebühr, die zwischen 10-80 Euro betragen kann. Sie ist abhängig vom Umfang der Kreditkartenleistungen und ist umso höher, je mehr Leistungen Karteninhaber nutzen können. Besonders goldene Karten sind hierbei kostenintensiv, sie bieten jedoch Zusatzleistungen und bestimmte Versicherungspakete. Hinzu kommen vielfach Kosten für den Auslandseinsatz, die gerade bei häufigen Auslandsreisen nicht unbeachtet bleiben dürfen.
Risiko der Verschuldung
Zusätzlich sollten Kreditkarteninhaber auch beachten, dass eine Kreditkarte durchaus ein Verschuldungsrisiko darstellt. Wer nämlich ohne Nachzurechnen einkaufen geht, übersteigt schnell das Guthaben auf dem Girokonto und muss des teuren Dispositionskredit in Anspruch nehmen. Hier können Prepaid-Kreditkarten helfen, die auf Guthabenbasis eingesetzt werden und so das Verschuldungsrisiko senken können. Aber auch die kontinuierliche Überprüfung des Kreditkartenkontos, die vielfach online möglich ist, kann einen Überblick über die getätigten Ausgaben verschaffen und so helfen, die Kosten zu begrenzen.