Riester Rente - Zulagen und Förderung im Vergleich

Riester Rente - Förderung der privaten Absicherung

Die Riester Rente - benannt nach dem ehemaligen Arbeitsminister Walter Riester - ist in aller Munde, gilt sie doch als zusätzliche Möglichkeit der Altersvorsorge. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen dazu:

Was ist die Riester Rente überhaupt?

Dazu muss man historisch bis ins Jahr 2000 zurückblicken. Damals wurde die staatliche Rente im Durchschnitt um drei Prozent reduziert. Da diese Maßnahme äußerst unpopulär war, wurde mit der Riester Rente eine Option geschaffen, mit der jeder selbst seinen Beitrag zur persönlichen Altersvorsorge leisten kann. Als Anreiz wird die Beitragsleistung durch den Staat gefördert. Es gibt daher Zulagen und Steuervergünstigungen. Auch an die Familien wurde gedacht, die Höhe der Zulage orientiert sich neben anderen Gesichtspunkten auch an der Größe der Familie.

Das bedeutet für den Sparer, dass er nur einen Teil der Prämien selbst aufbringen muss - den Rest übernimmt der Staat. Je nach der persönlichen Situation kann es sein, dass mehr als die Hälfte der Vorsorgebeiträge gefördert wird. Es handelt sich also dabei um eine äußerst attraktive Möglichkeit, um das Einkommen nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben zu optimieren und die Differenz zur staatlichen Rente zu reduzieren.


Gibt es nur einen Anbieter?

Nein. Es gibt zahlreiche Versicherungsunternehmen, die verschiedene Modelle anbieten. Auf unserer Homepage haben sie die Möglichkeit, diese miteinander zu vergleichen, um den für Sie besten Anbieter zu finden. Der Vergleich ist kostenlos und rund um die Uhr möglich. Sollten Sie bereits riestern, so denken Sie daran, dass ein Wechsel unter bestimmten Voraussetzungen möglich wäre! Ob dieser empfehlenswert ist, ist immer vom Einzelfall abhängig. Unsere Experten beraten Sie gerne!

Unisex-Tarife: Jetzt die günstigste Versicherung finden - Krankenversicherung Krankenkasse Versicherung Krankheit bezahlen übernahme Kostenübernahme.Unisex-Tarife: Jetzt die günstigste Versicherung finden

Ab 2013 werden viele Versicherungen teurer: Das liegt an den neuen Unisex-Tarifen, die die Versicherer nach einem Urteil der EU in Deutschland einführen müssen. Wer einen Preisschock vermeiden will, sollte sich jetzt schon nach günstigeren Versicherungen umsehen.

Preisvergleiche helfen beim Sparen

Die einfachste Möglichkeit, Versicherungstarife zu vergleichen, sind spezielle Verbraucherportale wie verbrauchermax.de, die sämtliche Tarife der deutschen Versicherungsgesellschaften in ihren Datenbanken gespeichert haben. Hier können Verbraucher die gewünschte Versicherung aus einem Menü auswählen und alle notwendigen Angaben in eine Maske eingeben. Einige Tage später kommen unverbindliche Angebote ins Haus, aus denen die gewünschte Versicherung ganz in Ruhe ausgewählt werden kann. Kein Bankberater oder Versicherungsvertreter drängt zum Abschluss, weil er jeden Monat sein eigenes Soll erfüllen muss.

Welche Versicherungen werden teurer?

Für Männer verteuern sich vor allem Lebensversicherungen und die private Altersvorsorge. Bislang profitierten sie davon, dass Männer in der Regel eine kürzere Lebenserwartung haben als Frauen. Somit verursachen sie bei den Versicherungen weniger Kosten als Frauen, deren Renten viel länger gezahlt werden müssen. Auch bei der privaten Krankenversicherung zahlten Frauen bislang mehr, weil sie durch ihr höheres Alter höhere Kosten verursachen. Durch die neuen Unisex-Tarife werden die Beitragszahlungen der Männer nun nach oben angepasst und verteuern sich entsprechend.

Allerdings werden Männer nicht einseitig durch die Unisex-Tarife belastet: Für Frauen verteuern sich beispielsweise KFZ-Versicherungen erheblich. Junge Frauen zahlten bislang einen weitaus geringeren Tarif als gleichaltrige Männer, da diese als größte Risikogruppe für Unfälle im Straßenverkehr gelten. Durch den neuen Unisex-Tarif müssen Frauen nun jedoch gleichwertig behandelt werden – für sie wird es teurer. Auch die Unfallversicherung wird für Frauen nun teurer, teilweise um bis zu 30% bei körperlich anspruchsvollen Tätigkeiten.

Ändern sich bestehende Verträge?

Zum Glück nicht. Wer bis zum 21. Dezember 2012 eine Versicherung abschließt, kann dies noch zu den alten Konditionen tun, die auch in den kommenden Jahren bestehen bleiben. Die neuen Unisex-Tarife gelten nur für neue Verträge ab dem 22. Dezember 2012. Viele Versicherungsunternehmen bieten aktuell schon eine Wechselgarantie oder Umtauschoption an: Wer jetzt noch einen Vertrag zu den alten Konditionen abschließt und im Januar feststellt, dass er mit einem neuen Unisex-Tarif günstiger versichert wäre, kann innerhalb eines bestimmten Zeitraumes in diesen Tarif wechseln. Ein Vergleich lohnt sich also nicht nur für neue Verträge, sondern auch für bestehende Verträge, die möglicherweise im kommenden Jahr zum Unisex-Tarif billiger zu haben sein werden.

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