Sterbegeldversicherung
Anbieter im Vergleich

Es ist nur realistisch, wenn man sich trotz steigender Lebenserwartung schon zu Lebzeiten Gedanken über das Begräbnis macht. Ein Spruch lautet, dass der Tod teuer sei, und das entspricht der Wahrheit. Die Kosten für eine Grabstätte und eine stilvolle Trauerfeier kann durchaus im fünfstelligen Bereich liegen. Eine Sterbegeldversicherung ist daher eine ausgezeichnete Möglichkeit, um sicherzugehen, nicht einmal in einem Armengrab zu landen.

Was ist eine Sterbegeldversicherung?

Es handelt sich dabei um eine Versicherungsform, die sich durch lange Laufzeit, sichere Anlage des Kapitals und niedrige Prämien auszeichnet. Rechtlich gesehen ist es eine Kapitallebensversicherung auf den Todesfall, mit der die Kosten der Bestattung und weitere Aufwendungen in Zusammenhang mit dem Ableben abgedeckt werden sollen. Es gibt eigene Versicherungsgesellschaften, sogenannte Sterbekassen, die sich auf diese Versicherungsvariante spezialisiert haben. Die Sterbekassen arbeiten häufig direkt mit den Bestattungsunternehmen zusammen, und dadurch ist im Versicherungsfall eine Direktverrechnung möglich. Dadurch bleiben den Hinterbliebenen Wege erspart, und wenn man bedenkt, dass bei einem Todesfall ohnehin jede Menge an Behördenwegen zu erledigen ist, merkt man, wie praktisch dies sein kann.

Wie wird Kapital angespart?

Die Versicherungssumme der Sterbegeldversicherung beträgt in der Regel zwischen 2.500 und 10.000 Euro, die Laufzeit beträgt meistens 25 Jahre und endet mit dem 65. oder dem 85. Geburtstag der betreffenden Person. Das bedeutet für die Prämie, dass sie für jedermann leicht leistbar ist. Die monatlichen Zahlungen werden von der Versicherung gewinnbringend veranlagt. Sollte nach der Abrechnung mit dem Bestattungsunternehmen ein Guthaben verbleiben, so wird dies dem Nachlass zugerechnet und nach Abschluss der Verlassenschaft unter den Erben aufgeteilt.

 
 

Unisex-Tarife: Jetzt die günstigste Versicherung finden - Krankenversicherung Krankenkasse Versicherung Krankheit bezahlen übernahme Kostenübernahme.Unisex-Tarife: Jetzt die günstigste Versicherung finden

Ab 2013 werden viele Versicherungen teurer: Das liegt an den neuen Unisex-Tarifen, die die Versicherer nach einem Urteil der EU in Deutschland einführen müssen. Wer einen Preisschock vermeiden will, sollte sich jetzt schon nach günstigeren Versicherungen umsehen.

Preisvergleiche helfen beim Sparen

Die einfachste Möglichkeit, Versicherungstarife zu vergleichen, sind spezielle Verbraucherportale wie verbrauchermax.de, die sämtliche Tarife der deutschen Versicherungsgesellschaften in ihren Datenbanken gespeichert haben. Hier können Verbraucher die gewünschte Versicherung aus einem Menü auswählen und alle notwendigen Angaben in eine Maske eingeben. Einige Tage später kommen unverbindliche Angebote ins Haus, aus denen die gewünschte Versicherung ganz in Ruhe ausgewählt werden kann. Kein Bankberater oder Versicherungsvertreter drängt zum Abschluss, weil er jeden Monat sein eigenes Soll erfüllen muss.

Welche Versicherungen werden teurer?

Für Männer verteuern sich vor allem Lebensversicherungen und die private Altersvorsorge. Bislang profitierten sie davon, dass Männer in der Regel eine kürzere Lebenserwartung haben als Frauen. Somit verursachen sie bei den Versicherungen weniger Kosten als Frauen, deren Renten viel länger gezahlt werden müssen. Auch bei der privaten Krankenversicherung zahlten Frauen bislang mehr, weil sie durch ihr höheres Alter höhere Kosten verursachen. Durch die neuen Unisex-Tarife werden die Beitragszahlungen der Männer nun nach oben angepasst und verteuern sich entsprechend.

Allerdings werden Männer nicht einseitig durch die Unisex-Tarife belastet: Für Frauen verteuern sich beispielsweise KFZ-Versicherungen erheblich. Junge Frauen zahlten bislang einen weitaus geringeren Tarif als gleichaltrige Männer, da diese als größte Risikogruppe für Unfälle im Straßenverkehr gelten. Durch den neuen Unisex-Tarif müssen Frauen nun jedoch gleichwertig behandelt werden – für sie wird es teurer. Auch die Unfallversicherung wird für Frauen nun teurer, teilweise um bis zu 30% bei körperlich anspruchsvollen Tätigkeiten.

Ändern sich bestehende Verträge?

Zum Glück nicht. Wer bis zum 21. Dezember 2012 eine Versicherung abschließt, kann dies noch zu den alten Konditionen tun, die auch in den kommenden Jahren bestehen bleiben. Die neuen Unisex-Tarife gelten nur für neue Verträge ab dem 22. Dezember 2012. Viele Versicherungsunternehmen bieten aktuell schon eine Wechselgarantie oder Umtauschoption an: Wer jetzt noch einen Vertrag zu den alten Konditionen abschließt und im Januar feststellt, dass er mit einem neuen Unisex-Tarif günstiger versichert wäre, kann innerhalb eines bestimmten Zeitraumes in diesen Tarif wechseln. Ein Vergleich lohnt sich also nicht nur für neue Verträge, sondern auch für bestehende Verträge, die möglicherweise im kommenden Jahr zum Unisex-Tarif billiger zu haben sein werden.

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